|
von
Brigitte Haberda
Immer mehr Nicht genügend." - " Schulprobleme nehmen zu."
Jedes Jahr
finden wir zu Schulende eine Flut solcher Meldungen in den Zeitungen.
Was ist los mit unseren Kindern? Sind sie dümmer als die
Generation
davor?
Ganz sicher nicht! Das bestätigen auch die Ergebnisse der
Lernforschung. Aber warum fällt denn vielen Kinder das Lernen
so
schwer? Warum haben so viele Schüler bei Lernschwierigkeiten
selbst mit
grossem Aufwand so geringe positive Erfolge?
Wie
lernen möglich ist
Um Lernprozesse durchführen zu können sind eine Reihe
von
Teilleistungen erforderlich. Teilleistungen die das Aufnehmen,
Verarbeiten und Speichern von Wissensinhalten ermöglichen. Die
Hand-Augenkoordination, die Form-Grund Wahrnehmung, das
Raumbewusstsein, die Fähigkeit zum Klassifizieren, die
selektive
Aufmerksamkeit sind einige Beispiele für Teilleistungen,
die Lernprozesse
überhaupt erst möglich machen. Stehen sie dem
Schüler gar nicht oder in
einem zu geringen Ausmass zu Verfügung kommt es
früher oder später zu
Lernschwierigkeiten.
Für mein Klipp & Klar Lernkonzept habe ich ein
Analyseverfahren
entwickelt, das auf informelle Tests aufbauend, darüber
Aufschluss
gibt, welche Teilleistungen dem Schüler zu Verfügung
stehen und ein
langfristiges Förderprogramm zusammengestellt werden.
Literaturhinweise:
Haberda,
B.: Knack die Nuss beim Lesen und Schreiben - Lernstörungen
erkennen und beheben mit neuen Lernmethoden, htp Verlag
Haberda,
B.: Rechnen keine Hexerei - Wie Kinder spielend Rechnen lernen und was
Eltern darüber wissen sollten, VAK Verlag.
Home
|